Allgemeine Hinweise
Mit der Änderung der Viehverkehrsverordnung besteht für die Tierkörperbeseitigungsanstalt
ab dem 01.12.2004 die Verpflichtung die Übernahme eines toten Rindes innerhalb
von 7 Tagen zu melden, und zwar unter Angabe der Ohrmarkennummer und des Datums
der Übernahme sowie des letzten Halters.
Für die Speicherung der TBA-Daten wurde die zentrale Datenbank
um die Entität TBA_MELD erweitert, Details zur Datenstruktur siehe unten HIT-Data-Dictionary.
Meldevoraussetzung
| Beantragung einer Registriernummer (Betriebsnummer)
Um melden zu können ist eine Registriernummer erforderlich, die
von der zuständigen Adressdatenstelle
des Landes vergeben wird, in dem die Tierkörperbeseitigungsanstalt den
Betriebssitz hat. Die Adressdatenstelle muss zusätzlich den HIT-Betriebstyp
zuteilen (16=TBA).
Der Betriebstyp definiert die Zugriffsrechte (Lese-/Schreibkompetenz oder zusätzliche
Abfragekompetenz).
Beauftragt eine TBA für die Datenübermittlung ein
Dienstleistungsunternehmen, muss eine entsprechende Vollmacht in der
zentralen Datenbank vorliegen. Für den Eintrag der Vollmacht ist die
Adressdatenstelle oder Regionalstelle (je nach Bundesland) des Vollmachtgebers zuständig.
Die TBA kann auch direkt die Regionalstelle des Landes mit der Meldung
beauftragen. |
| Beantragung einer PIN
Für die Datenübermittlung benötigt die TBA
eine PIN, die von der zuständige Regionalstelle
des Landes auf Antrag zugeteilt wird. |
Meldeverfahren
Verschiedene Melde-Möglichkeiten
Es gibt prinzipiell 4 verschiedene Meldemöglichkeiten, die unten detailliert
beschrieben werden.
- Einzelerfassung im Online-Meldeprogramm,
bei sehr geringer Stückzahl oder zum nachträglichen Nacherfassen,
Korrigieren oder Stornieren
- Massendatenübertragung ("Upload") im Online-Meldeprogramm,
per CSV-Datei bei geringen bis mittlerem Datenaufkommen
- Massendatenübertragung per Batch-Verfahren,
mit CSV-Datei per Javaprogramm Hit-Batch
- HIT-Protokoll - direkte Kopplung eigener
Programme mit dem HIT-Server
Meldeinhalte
| Betriebsnummer der TBA |
| Ohrmarke des Tieres
| Ein Tier älter 7 Tage ohne Kennzeichnung wird mit der
TBA-Ersatzmarke (z.B. TBA-123) erfasst. In diesem Fall wird beim
Speichervorgang die eingegebene Nummer durch eine Dummy-Nummer der Form "99900000000xxxx" mit fortlaufender
Nummerierung automatisch ersetzt. Zusätzlich wird der Grund der Ersetzung mit
gespeichert. |
| Ein totgeborenes bzw. innerhalb von 7 Tagen verendetes Kalb ist nicht
kennzeichnungspflichtig und damit nicht in der Datenbank
registriert. Eine TBA-Meldung ist für diese Tiere nicht
erforderlich. |
| Für ein Kalb, das bereits gekennzeichnet ist, der Tierpass jedoch zum
Zeitpunkt der Abholung durch die TBA noch nicht vorliegt, muss der Pass
bei der TBA nachgereicht werden. |
|
| Abholdatum |
| Betriebsnummer des letzten Halters. Nur in Ausnahmefällen - z.B. wenn der
letzte Tierbesitzer nicht ermittelbar ist, kann das Feld leer bleiben.
Technisch handelt es sich hier um ein optionales Feld. |
| Bemerkung für zusätzliche Kommentare: Wurde ein Tier mit Ersatzkennzeichnung angeliefert, kann hier
die- möglicherweise bekannte (laut Tierpass) – tatsächliche
Ohrmarkennummer eingetragen werden. Das Feld ist optional. |
Test- Möglichkeiten
Um die Übermittlung der Daten auszuprobieren, steht eine Testdatenbank zur Verfügung, die zum
Testen des Online-Meldesystems oder für die Übertragung von
Batch-Testdatein genutzt werden kann. Hierbei sind keine Echtdaten zu verwenden,
da das Testsystem für alle zugänglich ist.
Auf der HI-Tier-Einstiegsseite ist unter
"Weitere Angebote" der Link zur Testdatenbank (www.hi-tier.de/HitTest)
zu finden. Die TBA meldet sich mit der Betriebsnummer XX 000 000 0016 (wobei X für das Land steht, z.B. 03=Niedersachsen) und der zugehörigen PIN
900016 an.
Bundeslandschlüssel
Nr
|
Land
|
|
Nr
|
Land
|
01
|
Schleswig-Holstein
|
|
09
|
Bayern
|
02
|
Hamburg
|
|
10
|
Saarland
|
03
|
Niedersachsen
|
|
11
|
Berlin
|
04
|
Bremen
|
|
12
|
Brandenburg
|
05
|
Nordrhein-Westfalen
|
|
13
|
Mecklenburg-Vorpommern
|
06
|
Hessen
|
|
14
|
Sachsen
|
07
|
Rheinland-Pfalz
|
|
15
|
Sachsen-Anhalt
|
08
|
Baden-Württemberg
|
|
16
|
Thüringen
|
Online-Meldeprogramm
|
|
Einstiegsseite
HI-Tier |
Anmeldung |
|
|
Menü-Seite |
Auswahlmenü
TBA |
Für die Erfassung, Korrektur und Storno von Einzelmeldungen ist die entsprechende
Maske zu
verwenden.
Tabellenform
Bei der tabellarischen Eingabe können mehrere Meldungen gleichzeitig erfasst
und eingefügt werden. Die Eintragungen in den zwei Kopffeldern
Betriebsnummer und Abholdatum gelten für alle nachfolgenden Tiere. Eine Korrektur bereits gespeicherter Datensätze ist in
dieser Maske nicht möglich. Die Anzahl der Eingabezeilen kann
benutzerspezifisch im Menü "Benutzer- und Programmprofil" geändert
werden.
Massendatenübertragung ("Upload") im Online-Meldeprogramm
Für die Übermittlung von Massenmeldungen (100-500 Datensätze) können in
Excel lokal aufbereitete Dateien im CSV-Format verwendet werden.
Abweichungen von der vorgeschriebenen Datenstruktur führen zur Ablehnung
der gesendeten Daten (siehe HIT-Data-Dictionary
und Beispieldateien).
Diese
Dateien sind nicht per Post oder email zu versenden, sondern im
Online-Verfahren mit der zugehörige Maske zu
übermitteln. Alternativ können diese Dateien auch im Batch-Verfahren
(siehe unten) gesendet werden.
HIT-Bach-Client - Massendatenübertragung per
Batch-Verfahren
Für Melder mit großem Meldeaufkommen steht ein kostenloses Java-Programm zur Verfügung.
Hinweise zum Batch-Client sind unter Programme zu
finden. Dort finden Sie auch die FAQs
für Softwareanbindungen.
HIT-Protokoll - direkte Kopplung eigener
Programmen mit dem HIT-Server
Sie können aber auch Ihre eigenen Programme direkt über ein IP-Socket
Client-Serverkommunikation mit der HIT-Datenbank verbinden, siehe HIT-Protokoll.
Die aufgezeigten Meldemöglichkeiten lassen sich bezüglich Nachtrag und
Korrektur in "Einzel-" und "Massenverarbeitung"
unterscheiden. Auch wer in Masse gesendet hat, sollte besser einzeln korrigieren.
Korrektur per Einzelverarbeitung
Am einfachsten lassen sich Nachträge und Korrekturen per Einzelmeldung im
Onlinemeldeprogramm vornehmen. Dabei können und müssen vorliegende Daten und
etwaige bereits vorgenommene Änderungen berücksichtigt werden.
In Einzelmaske oder Meldungsübersicht SUCHEN, dann Datensatz aufrufen und
ÄNDERN oder STORNIEREN und geändert neu EINFÜGEN.
Korrektur per Massenverarbeitung
Prinzipiell können Nachtrag und Korrekturen auch in Massenverarbeitung
vorgenommen werden, dabei ist zu beachten:
| Die Identität einer Meldung wird bestimmt durch die Schlüsselfelder ("Primary Key"=
Betriebsnummer und Ohrmarke). Ein bereits vorhandener Datensatz kann nicht
per INSERT neu eingefügt werden.
| Wenn die Daten zweier Meldungen identisch sind, erfolgt ein Hinweis, dass der
Datensatz bereits identisch vorliegt. |
| Sind die Schlüsselfelder zweier Datensätze identisch und weichen die
anderen Datenfelder (z.B. Abholdatum) ab, erfolgt keine Speicherung oder Korrektur sondern eine Ablehnung
mit der Fehlermeldung, dass bereits andere Daten zu diesem Satz vorliegen. |
|
| Wenn in einer bereits gespeicherten Meldung ein Attribut-Datenfeld, wie z.B.
Abholdatum, zu ändern ist, erfolgt die Änderung mit dem Befehl EXECUTE. |
| Sofern in einer Meldung die Schlüssel-Datenfelder (Betriebsnummer und
Ohrmarke) zu ändern sind, muss mittels STORNO der alte Datensatz zunächst
storniert werden und anschließend per INSERT der neue Satz wieder
eingefügt werden.
Andernfalls bleibt der alte Datensatz erhalten und die Information steht
unter verschiedenen Schlüsseln doppelt in der Datenbank. |
Das HIT-Data-Dictionary ist das Verzeichnis aller HIT-Meldungen, zugehöriger
Datenelemente, Schlüssellisten und Beschreibungen.
| Überblick über die Datenstrukturen erhalten Sie im Data-Dictionary |
| Erklärungen zu den einzelnen Meldungen finden Sie unter HIT-Meldungen |
| Speziell die Meldung zur TBA-Meldung siehe TBA_MELD |
| Erklärungen zu den numerischen Schlüssel-Werten finden Sie in den zugehörigen
Codesets. |
Die Reihenfolge der Spalten ist egal, allerdings muss die Überschrift mit den Datenspalten übereinstimmen.
Das Feld BNR15_LAST und BEMERKUNG gehören zu den optionalen Angaben. Falls die
Spalte BEMERKUNG nie gefüllt wird, kann sie weg gelassen werden (siehe
Beispiel 2).
Beispiele für eine CSV-Datei zum Senden von Daten:
------------- TBA-Meldung-Beispiel1-Lang.CSV ----------------------
BNR15;LOM;TBA_AH_DAT;BNR15_LAST;BEMERKUNG
09 000 000 0016;DE 09 123 00001;01.09.2004;09 000 000 0001;nur eine Ohrmarke
09 000 000 0016;DE 09 123 00002;1.9.2004;;kein Tierpass
09 000 000 0016;09 123 00003;20.10.2003;09 000 000 0001;
-------------------------------------------------------------------
Muster siehe TBA-Meldung-Beispiel1-Lang.CSV
------------- TBA-Meldung-Beispiel2-Kurz.CSV ----------------------
BNR15;LOM;TBA_AH_DAT;BNR15_LAST
09 000 000 0016;DE 09 123 00001;01.09.2004;09 000 000 0001
09 000 000 0016;DE 09 123 00002;1.9.2004;
09 000 000 0016;09 123 00003;20.10.2003;09 000 000 0001
-------------------------------------------------------------------
Muster siehe TBA-Meldung-Beispiel2-Kurz.CSV
Abfragemöglichkeiten
Online im Meldeprogramm
| Meldungsübersicht TBA-Meldung |
| Datendownload als CSV-Datei und Muster-Spreadsheet für Microsoft Excel |
siehe Meldeprogramm im Web unter www.HI-Tier.de/HitCom/
Batch über HitBach-Client oder eigene Programme
| die Möglichkeiten der HIT-Query Language (siehe HIT-QL)
stehen zur Verfügung |
| Das Muster-Spreadsheet für Microsoft Excel aus dem Online Programm kann
auch für die Downloads per HIT-Batch angepasst werden. |
Plausibilitätsprüfungen & Inhalte
Es gibt prinzipiell zwei Arten von Plausibilitätsprüfungen
(Details zum siehe auch Plausi
& Datenfluss)
-
Apriori-Prüfungen: Beim Anliefern der Daten
werden bestimmte sofort entscheidbaren Plausibilitätstest durchgeführt. In
Abhängigkeit von der sogenannten Antwortschwere werden die Meldungen in der
Datenbank gespeichert oder abgewiesen.
-
Aposteriori-Prüfungen: Nach Speichern eine
Meldung erfolgt ein Abgleich vorhandener Datensätze (Meldungen im Rahmen
der VVVO (Abk. für Viehverkehrsverordnung)). Konkret wird der Lebenslauf eines Tieres auf Vollständigkeit und
Widerspruchsfreiheit geprüft und ggf. Querchecks mit Daten aus
anderen Bereichen (z.B. BSE) durchgeführt. Eine festgestellte Fehlersituation -
wenn z.B. eine Todmeldung vorliegt, jedoch die TBA-Meldung fehlt- wird mit
einem sogenannten VVVO-Vorgang in der VVVO-Vorgangsliste ausgewiesen und
muss vom Meldepflichtigen bearbeitet werden.
Apriori
Im folgenden ein Überblick über die zum Zeitpunkt der Ersterstellung
relevanten Plausibilitätsprüfungen. Damit kann man einen Überblick über
die logischen Anforderungen an die Daten gewinnen.
Diese Prüfungen können im Lauf der Zeit geändert oder erweitert werden, den
aktuellem Stand können Sie im HIT-Protokoll in der Entität "PLAUSI"
und "PLSMFLD"
per Programm abrufen oder im Online-Meldeprogramm unter den Allgemeinen
Funktionen mit dem Menü "Plausilisten".
Stand |
Plausi |
Schwere |
Fehlertext |
11.10.2004 |
3300 |
3 |
Die
Ohrmarkennummer des Tieres fehlt. |
11.10.2004 |
3301 |
1 |
Bei
der angegebenen Ohrmarkennummer wurde Prüfziffer ergänzt. |
11.10.2004 |
3302 |
3 |
Die
angegebene Ohrmarkennummer ist zu lang. |
11.10.2004 |
3304 |
3 |
Die
angegebene Ohrmarkennummer ist zu kurz. |
11.10.2004 |
3309 |
3 |
Die
angegebene Ohrmarkennummer ist ungültig. |
11.10.2004 |
3310 |
3 |
Die
angegebene EU-Ohrmarke ist nicht korrekt. |
11.10.2004 |
3311 |
3 |
Wert
für Betriebsnummer erforderlich. |
11.10.2004 |
3318 |
3 |
Betriebsnummer
muss genau 12 oder inklusive Land 15 Ziffern haben. |
11.10.2004 |
3319 |
3 |
Das
Todesdatum muss angegeben werden. |
11.10.2004 |
3333 |
3 |
Nur
Tiere mit Abholdatum ab dem 26.09.1999 können hier gemeldet werden. |
11.10.2004 |
3334 |
3 |
Diese
Meldung ist nur für Betriebe mit Typ TBA zulässig. |
18.11.2004 |
3335 |
1 |
Diese
Meldung ist nur für Betriebe mit Typ TBA zulässig. |
11.10.2004 |
3336 |
3 |
Das
Abholdatum darf nicht in der Zukunft liegen. |
11.10.2004 |
3337 |
1 |
Das
Abholdatum liegt über 1 Jahr zurück. |
11.10.2004 |
3338 |
2 |
Das
Abholdatum liegt über 1 Jahr zurück. |
11.10.2004 |
3339 |
1 |
Die
Meldung sollte binnen 7 Tagen abgegeben werden. |
11.10.2004 |
3340 |
3 |
Ungültiger
Wert beim Abholdatum. |
18.10.2004 |
3341 |
1 |
Für
die angegebene Ohrmarke liegt keine VVVO-Meldung in HI-Tier vor. |
18.10.2004 |
3342 |
2 |
Für
die angegebene Ohrmarke liegt keine VVVO-Meldung in HI-Tier vor. |
11.10.2004 |
3344 |
3 |
Falsche
Spalte für Meldung. |
18.10.2004 |
3345 |
1 |
Für
dieses Tier liegt eine zeitlich passende Tod/Verendungsmeldung vor. |
18.10.2004 |
3346 |
1 |
Für
dieses Tier liegt eine zeitlich widersprüchliche Tod/Verendungsmeldung
vor. |
18.10.2004 |
3347 |
1 |
Für
dieses Tier liegt eine zeitlich passende Tod/Verendungsmeldung für
anderen Halter vor. |
18.10.2004 |
3348 |
1 |
Für
dieses Tier liegt eine zeitlich widersprüchliche Tod/Verendungsmeldung
für anderen Halter vor. |
18.11.2004 |
3349 |
2 |
Diese
Meldung ist nur für Betriebe mit Typ TBA zulässig. |
11.10.2004 |
3350 |
3 |
Fehler
bei Satzprüfung. |
11.10.2004 |
3351 |
1 |
Für
dieses Tier liegt noch keine Tod/Verendungsmeldung vor. |
18.10.2004 |
3354 |
1 |
Es
gibt keine Todmeldung, aber das Tier ist zum Abholdatum auch nicht auf
dem Betrieb gemeldet. |
11.10.2004 |
3356 |
3 |
Betriebsnummer
für Herkunftsbetrieb muss genau 12 oder inklusive Land 15 Ziffern
haben. |
11.10.2004 |
3357 |
3 |
Das
Feld zusätzliche Bemerkung enthält mehr als 99 Zeichen. |
11.10.2004 |
3361 |
1 |
TBA-Betrieb
war zum Abholdatum des Tieres noch nicht registriert. |
11.10.2004 |
3362 |
2 |
TBA-Betrieb
war zum Abholdatum bereits beendet. |
11.10.2004 |
3363 |
1 |
TBA-Betrieb
war zum Abholdatum bereits beendet. |
11.10.2004 |
3364 |
3 |
TBA-Betriebsnummer
nicht gefunden. |
11.10.2004 |
3365 |
1 |
Halter-Betrieb
war zum Abholdatum des Tieres noch nicht registriert. |
11.10.2004 |
3366 |
2 |
Halter-Betrieb
war zum Abholdatum bereits beendet. |
11.10.2004 |
3367 |
1 |
Halter-Betrieb
war zum Abholdatum bereits beendet. |
11.10.2004 |
3368 |
3 |
Halter-Betriebsnummer
nicht gefunden. |
Aposti
Ein VVVO-Vorgang beschreibt eine spezielle Fehlersituation, die bei der
Prüfung im Nachhinein festgestellt wurde. Folgendes wird geprüft:
TABELLE (in Entwicklung)
VVVO-Vorgangsliste
Nach der Anmeldung wird der Melder auf der Menü-Seite informiert, ob ein
VVVO-Vorgang vorliegt. Für die Anzeige ist das Menü "VVVO-Vorgangsliste"
zu wählen.
Für die Abfrage aller Vorgänge zu einem Betrieb ist keine Eingabe
erforderlich- in diesem Fall auf ANZEIGEN klicken. Sofern ein spezielles Tier
überprüft werden soll, ist die Ohrmarke anzugeben. Im nächsten Schritt ist
die Vorgangsnr. anzuklicken, um zur Vorgangsbearbeitung zu gelangen. In dieser
Maske gibt es eine Beschreibung zur Fehlersituation, es folgt der Lebenslauf und
im unteren Bereich die häufig in Frage kommenden Korrekturmöglichkeiten.
Hier ist die zutreffende Option zu wählen und anschließend auf AUSFÜHREN zu
klicken. Auch im Fall einer korrekten Meldung müssen Sie die Daten bestätigen.
Der Vorgang verschwindet nicht sofort nach der Bearbeitung, sondern erst nach
der Neuberechnung, die dreimal wöchentlich erfolgt.
| Tier ohne Kennzeichnung, aber mit Pass: Die Ohrmarke vom Tierpass oder
TBA-Marke erfassen? (ggf. unter Bemerkung die Originalohrmarke vom Pass
eingeben)? |
| Tier jünger 7 Tage mit Kennzeichnung, aber ohne Pass:
TBA muss auf jeden Fall melden. Entweder fehlt die Geburtsmeldung oder der
Pass liegt dem Halter zum Zeitpunkt der Abholung noch nicht vor oder wurde
nicht mitgegeben. Sofern die Geburt noch nicht gemeldet ist, führt dies bei
der TBA-Meldung zu einem Hinweis (Plausinr 3342: "Für
die angegebene Ohrmarke liegt keine VVVO-Meldung in HI-Tier vor.") |
Feldinhalte ???
zusätzlich einzelne spezielle Hintergrundinformationen ..... (hat auch Bezug
zu Apriori-Plausi Typ 1-3)
Meldungsinhalte ????
zusätzlich einzelne spezielle Hintergrundinformationen ..... (hat auch Bezug
zu Apriori-Plausi Typ 4??)
|