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Allgemeine HinweiseDie "Zentrale Datenbank HI-Tier (HIT)" wurde um die Entität BSETEST erweitert, in der die Ergebnisse des BSE-Tests abgespeichert werden, Details zur Datenstruktur siehe unten HIT-Data-Dictionary). Meldeberechtigt sind Untersuchungslabors und Landesuntersuchungsanstalten, sofern Ihnen von der zuständigen Adressdatenstelle des jeweiligen Bundeslandes eine Betriebsnummer (Registriernummer nach der Viehverkehrsverordnung) zugeteilt wurde und ein entsprechender Betriebstyp vergeben wurde. Der Betriebstyp definiert die Zugriffsrechte (Lese-/Schreibkompetenz oder zusätzliche Abfragekompetenz). Die Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere verfügt über ein lesendes Zugriffsrecht und benötigt hierfür ebenso eine Betriebsnummer und Betriebstyp zur Nutzung des HIT-Programms. Für Melder mit größerem Meldeaufkommen steht eine Batch-Version zur Verfügung. Hinweise zum Batch-Client sind unter Programme zu finden. Dort finden Sie auch die FAQs für Softwareanbindungen. Sie können aber auch Ihre eigenen Programme direkt über ein IP-Socket Client-Serverkommunikation mit der HIT-Datenbank verbinden, siehe HIT-Protokoll. Hinweise zum HIT-Data-DictionaryDas HIT-Data-Dictionary ist das Verzeichnis aller HIT-Meldungen, zugehöriger Datenelemente, Schlüssellisten und Beschreibungen.
Neuerungen und Änderungen, Stand 2003Geändertes Bewertungsschema nach BundesmaßnahmenkatalogLaut aktuellem Bewertungsschema soll beim Schnelltest nicht mehr nach grenzwertig und positiv unterschieden werden und nur noch negativ oder reaktiv verwendet werden. Grundsätzlich wurden die Codesets UNTS_ERG und UNTS_ERGE für "REAKTIV" erweitert, was aber tatsächlich gesendet werden muss/darf ist mit den zuständigen Stellen im Land ab zu klären. Länder mit dem neuen Verfahren zum Labordatenscreening wie Bayern und Baden-Württemberg spezifizieren die an zu wenden Verfahren und Kodierungen.
Neuerungen und Änderungen, Stand 16.01.2005Fragliche/grenzwertige Ergebnisse müssen differenziert werden
Neue Felder und Schlüsselwerte
Programmtechnische Beschreibung zur Berechnung der Altersklassenif ( lngEndDate <= lng24Monate ) intTmpUntsAKX = 1; // bis 24 Monate (früher jünger als ...) else if ( lngEndDate <= lng30Monate ) intTmpUntsAKX = 2; // älter 24 bis 30 Monate alt (früher älter 24) else if ( lngEndDate <= lng36Monate ) intTmpUntsAKX = 3; // älter 30 bis 36 Monate else if ( lngEndDate <= lng42Monate ) intTmpUntsAKX = 4; // älter 36 bis 42 Monate else if ( lngEndDate <= lng48Monate ) intTmpUntsAKX = 5; // älter 42 bis 48 Monate else if ( lngEndDate <= lng54Monate ) intTmpUntsAKX = 6; // älter 48 bis 54 Monate else if ( lngEndDate <= lng60Monate ) intTmpUntsAKX = 7; // älter 54 bis 60 Monate else if ( lngEndDate <= lng66Monate ) intTmpUntsAKX = 8; // älter 60 bis 66 Monate else if ( lngEndDate <= lng72Monate ) intTmpUntsAKX = 9; // älter 66 bis 72 Monate else if ( lngEndDate <= lng78Monate ) intTmpUntsAKX =10; // älter 72 bis 78 Monate else if ( lngEndDate <= lng84Monate ) intTmpUntsAKX =11; // älter 78 bis 84 Monate else if ( lngEndDate <= lng90Monate ) intTmpUntsAKX =12; // älter 84 bis 90 Monate else if ( lngEndDate <= lng96Monate ) intTmpUntsAKX =13; // älter 90 bis 96 Monate else intTmpUntsAKX =14; // älter 96 Monate if ( intTmpUntsAKX < 3 ) intTmpUntsAK = intTmpUntsAKX; else intTmpUntsAK = 3; Berechnungsbeispiele finden Sie unter TSE-Tableau. Vorschlag für den Workflow
Beispieldateien und AblaufbeschreibungBeispiel für eine CSV-Datei zum Senden von BSE-Testergebnissen mit minimalen Angaben: ------- BSETEST.CSV --------------------------------- LOM;UNTS_BNR15;UNTS_MET;UNTS_EDAT;UNTS_UDAT;UNTS_NDAT;UNTS_ERG;UNTS_GRND DE 09 123 45672;276010000000081;1;02.09.2001;03.09.2001;01.09.2001;1;1 DE 09 123 45672;276010000000081;1;02.09.2001;03.09.2001;01.09.2001;1;1 DE 09 123 45673;276010000000081;1;02.09.2001;03.09.2001;01.09.2001;1;1 DE 09 123 45674;276010000000081;1;02.09.2001;03.09.2001;01.09.2001;1;1 --------------------------------------------- Man kann auch optional noch folgende Spalten angeben: ------- weitere Spalten in BSETEST.CSV --------------------------------- ...;UNTS_BEM;UNTS_STOER;UNTS_AK;UNTS_PF_FR;BNR15_FROM;RASSE;GESCHL_R;GEB_DATR;TIER_END;DAT_END;MELD_DAT;SCHL_NR;BNR15_LMON ...;freier Text;0;0;0;091234567890;1;1;1.1.1999;8;01.09.2001;01.09.2001;12345;090000000001 ...;freier Text;0;0;0;091234567891;1;1;1.1.1999;8;01.09.2001;01.09.2001;12345;090000000002 ...;freier Text;0;0;0;091234567892;1;1;1.1.1999;8;01.09.2001;01.09.2001;12345;090000000003 ...;freier Text;0;0;0;091234567893;1;1;1.1.1999;8;01.09.2001;01.09.2001;12345;090000000004 -------------------------------------------- Wenn diese Spalten nicht angegeben werden, ermittelt sie das System automatisch. Werden die Stamm/Endedaten des Tieres vom Labor mitgeschickt und weichen diese von HIT-Daten ab, dann werden die Werte durch HIT-Daten ersetzt und ein Hinweis wird mit ausgegeben.
Wenn die Ohrmarke fehltFür die eindeutige Identifikation eines Tieres ist die Ohrmarke entscheidend. Bei Proben, für die keine Ohrmarkennummer vom Schlachtbetrieb mitgeliefert wurde, muss
Da das Feld LOM ein mandatory ist und damit nicht leer (d.h mit NULL) geschickt werden darf, da sonst der Fehler "Ohrmarken fehlt" kommt, darf in diesen Fällen das LOM-Feld nicht gesendet werden. Bei der Online-Eingabe im Meldeprogramm erfolgt dies automatisch. Bei Senden mit anderen Programmen, insbesondere dem HitBatch, muss entweder die Spalte LOM ganz weggelassen werden oder das Fehlen ausdrücklich mit %KA (Keine Angabe) gekennzeichnet werden. ------- BSETEST.CSV --------------------------------- LOM;BNR15_FROM;DAT_END;SCHL_NR;UNTS_BNR15;UNTS_MET;UNTS_EDAT;UNTS_UDAT;UNTS_NDAT;UNTS_ERG;UNTS_GRND %KA;091234567890;01.09.2001;12345;276010000000081;1;02.09.2001;03.09.2001;01.09.2001;1;1 %KA;091234567890;01.09.2001;12345;276010000000081;1;02.09.2001;03.09.2001;01.09.2001;1;1 %KA;091234567890;01.09.2001;12345;276010000000081;1;02.09.2001;03.09.2001;01.09.2001;1;1 %KA;091234567890;01.09.2001;12345;276010000000081;1;02.09.2001;03.09.2001;01.09.2001;1;1 --------------------------------------------- Solch eine Meldung ohne Ohrmarke kann erst angenommen werden, nachdem der Schlachtbetrieb seine entsprechende Schlachtmeldung abgesetzt hat. Das System ergänzt die Ohrmarke und gibt einen Hinweis aus: "Fehlende Ohrmarke aus Schlachtnr. ermittelt - Schlachtnummer gehört zu Ohrmarke 276000912345677" Wird die Schlachtmeldung nicht gefunden oder sind die Daten nicht eindeutig, erhalten Sie eine entsprechende Fehlermeldung und der Datensatz wird nicht angenommen und muss zu einem späteren Zeitpunkt erneut gesendet werden. Automatische Aktualisierung der SystemdatenAufgrund von später eingegangenen VVVO-Meldungen oder Korrekturen kann es zu automatischen Änderungen in den Systemdaten kommen.
AbfragemöglichkeitenOnline im Meldeprogramm
siehe Meldeprogramm im Web unter www.HI-Tier.de/HitCom/ Batch über HitBach-Client oder eigene Programme
Workshop BSE-Testdatenerfassung, Bayern (12.06.01)Am 12.06.2001 fand in München ein Workshop zum Thema "BSE-Testdatenerfassung und Übermittlung in Bayern" statt. Dr. Lehner vom Bay.StGEV erläuterte das Verfahren und Programm der Probendatenvorbereitung an den Schlachtstätten, Weiterleitung zu den BSE-Schnelltestlaboren, Komplettierung mit Testergebnissen und Übermittlung an die Zentrale Datenbank HI-Tier. Seine Folien erscheinen in Kürze. Hr. Hartmann von der HI-Tier Systementwicklung erläuterte das Gesamtsystem HI-Tier, Aspekte der Benutzeridentifikation und -anmeldung, HIT-Protokoll und Meldeclients im Web und Batch. Die Folien siehe Workshop BSETEST 12-06-2001.htm Als Ergebnis des Workshop wurde das Anzeigeprogramm geringfügig erweitert und beim Feld Pflicht/Freiwillig die Option "Unbekannt" in die Auswahl mit aufgenommen, weil das aus den Stammdaten ableitbar ist. Workshop BSE-Testdatenerfassung, 08.08.01Am 08.08.2001 fand in Kassel ein Workshop zum Thema "BSE-Testdatenerfassung" statt. Die im Workshop zugesagten Änderungen werden in der 35. Woche umgesetzt:
Die Folien siehe Workshop BSETEST 08-08-2001 Problem mit der HitBatch-CDWenn Sie den HitBatch-Client von der CD verwenden, die Dr. Lehner erstellt und im Workshop in München verteilt hat und folgendes Problem auftritt: Anzahl gelesener Zeilen (inklusive Überschriftszeile) : x Anzahl Zeilen ohne Fehler (GOOD) : x Anzahl Zeilen mit Fehler (BAD) : 0 Anzahl Zeilen mit Antworten in der LOG-Datei : x HitBatch - mit Hit-Fehler beendet java.io.FileNotFoundException: c:\projekt\hit\hitbatch\xxxx.ini HitBatch - Returncode:2, Sekunden:2 Liegt das wahrscheinlich daran dass ...
Wenn man das nicht macht, ist der Transfer zwar trotzdem erfolgreich, aber im Falle eines Abbruchs kann HitBatch nicht richtig beim Abbruchspunkt wieder aufsetzen. Zurück zum Anfang |