Software-FAQ Hinw. SW-Hersteller Test-Login HIT-Server Batch-Client HitPop Post-Process LOMs, Alpha-LOMs Systematische Tests Proxy IN-Anschluß Zyklische Datenübernahme Fehlervorgänge Aposti-Prüfung/RS Verschlüsselung Web Authorization OAuth / OpenID
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Allgemeines
Die zentrale Datenbank des HI-Tier ist so aufgebaut, dass über ein von uns definiertes
und offengelegtes Kommunikations-Protokoll (HIT-Protokoll) via Internet Programme,
sogenannte HIT-Clients, mit der Zentralen Datenbank (ZDB) des HI-Tier Daten austauschen
können. So wie z.B. beliebige Mail-Programme verschiedenster Hersteller mit Mail-Servern
anderer Hersteller im Internet Daten austauschen können, wenn sie das selbe
Kommunikations-Protokoll (POP3/SMTP-Protkoll) benutzen.
FAQ für Software-Hersteller
Die häufig gestellten Fragen von Software-Herstellen zur Anbindung ihrer Software an
das HI-Tier und die wichtigsten Antworten finden Sie unter Software-FAQ.
Wichtige Hinweise an Produzenten von Software für HI-Tier Meldeprogramme im
Zusammenhang mit den verschärften Prüfungen der Plausi Phase III siehe Hinweise.
Bearbeiten der Fehlervorgänge
Im Rahmen der sogenannten Aposti-Prüfung aller Meldungen auf "Vollständigkeit
und Widerspruchsfreiheit" werden regelmäßig Fehlervorgänge zu einzelnen
Meldungen und Meldungspaaren erzeugt. Diese werden oft auch als
"Meldekettenfehler" bezeichneten und können in der Entität VORGANG
betriebsbezogen abgerufen werden.... lesen Sie weiter unter Fehlervorgänge.
Test-Zugänge
Zum Testen wurden für jedes Bundesland 15 Betriebsnummern angelegt, siehe test001.html
Internet-Zugang
Den Zugang zum Internet stellt i.d.R. eine Internet Service Provider (ISP) her. Ein
paar Tipps zu verschiedenen Anschlussmöglichkeiten gibt es hier unter IN-Anschluß.
HIT-Server
Der HIT-Server wird vom Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft, Ernährung
und Forsten (STMELF) im Auftrag der Länder entwickelt. Er ist der zentrale
Kommunikationsprozeß der Zentralen Datenbank (ZDB). Im Web-Bereich zum HIT-Server, siehe server000.html werden Sie über den aktuellen
Entwicklungsstand und die verfügbare Funktionalität informiert.
HIT-Clients
Standard-Clients
Die ZDB stellt mehrere HIT-Clients für unterschiedliche Anwendungsfälle und
Zielgruppen zur Verfügung
- Web-Client, siehe www.HI-Tier.de/HitCom/
Der über PC und Web-Browser, z.B. Netscape Navigator/Communicator oder Microsoft Internet
Explorer, benutzbare Web-Client ist über das Internet im World wide web (WWW) aufrufbar.
Dieser HIT-Client nutzt die Darstellungsmöglichkeiten der Seitenbeschreibungssprache HTML
um ein Dialogprogramm für Meldepflichtige und Verwaltungsstellen bereitzustellen. Mit
diesem Web-Client kann man Daten in mittlerem Umfang bequem melden und Informationen
abfragen und sich anzeigen lassen.
- Sonstige HIT-Clients für den Massentransfer
Da für Stellen mit sehr hohem Meldeaufkommen ein manuelles Eingeben jeder Meldung über
Postkarte, Telefon oder auch Web-Client nicht praktikabel ist und meist an diesen Stellen
eine eigene Betriebs-DV mit Programmen zum Herdenmanagement vorhanden ist, in der die
relevanten Daten i.d.R. schon erfasst sind, gibt es weitere technische
Übertragungsmöglichkeiten für solche Massendaten. Das Übertragungsmedium ist intern
für alle identisch HIT-Protkoll über Internet.
- HitBatch-Client, siehe /Programme/batch000.html
Der Batch-Client ist ein Programm das große Mengen von Daten die in speziell
vorbereiteten Dateien von und zur Zentralen Datenbank überträgt. Bestehende
Herdenmanagement-Programme können so erweitert werden, dass sie die Daten in einem definierten
Format bereitstellen und die Antworten und Abfrageergebnisse im selben Format
weiterverarbeiten. Als Dateiformat kann entweder CSV-Format (einfache Textdateien in
tabellarischem Aufbau mit Semikolon als Trennzeichen) oder im ADIS/ADED (ein
ISO-Standard-Format zu Definition von Datenaustausch und Datenstrukturen im
landwirtschaftlichen Bereich) benutzt werden. Der Batch-Client ist in Java erstellt und
kann somit auf jedem Betriebssystem das Java unterstützt benutzt werden. Der Batch-Client
wird von der ZDB kostenlos über das Internet zur Abholung (Download) bereitgestellt.
- Hersteller-Clients
Da das HIT-Protokoll offengelegt ist, ist es für Hersteller von landwirtschaftlicher
Software auch möglich die Kommunikation direkt aus ihrer Programm heraus abzuwickeln.
Informationen zum HIT-Protokoll, Datenstrukturen und der Erstellung eigener Clients wird
im Internet unter der Web-Adresse http://www.HI-Tier.de/ bereit gestellt.
- HitTest-Client, siehe /Programme/test000.html
Der HitTest-Client ist ein Programm zum Austesten von HITP-Befehlen. Es kann auch zum
Retrieve semikomplexer und komplexer Datenstrukturen verwendet werden.
Durch die neuen Schleifenkonstrukte und Post-Processing kann er zur
Automatisierung komplexer wiederkehrender Abfragen verwendet werden!
- IVR-Client, siehe /Programme/ivr000.html
Das tonwahlgesteuerte und mittels Sprachmenüs geführte Dialogsystem über Telefon stellt
einen öffentlich zugänglichen HIT-Client für Meldepflichtige mit geringem
Meldeaufkommen und ohne besonderen Investitionsaufwand dar
Als reine Technologie-Demonstrationen werden zwei weitere rudimentäre HIT-Clients
bereitgestellt
- Access-Client, siehe /Programme/acc000.html
Mit Hilfe von Microsft-Internet Controlls wird die Socketkommunikation via Visual Basic
for Access demonstriert.
- Perl-Client, siehe /Programme/perl000.html
Mit Hilfe einfacher Perl-Scripten wird die Socketkommunikation mit der ZDB demonstriert.
Dieses Beispiel eignet sich gut um die Antworten auf verschiedene anormale
Datensituationen auszutesten.
Achtung: Das HIT-Protokoll ist nur einfach implementiert. Es unterstützt
z.B. keine Abfragefunktionen!
Ohrmarken (LOM)-Codierung
Die Codierung von alphanumerischen Ohrmarken als 15-stellige numerische
Ersatzdarstellung und ein allgemeines Programm zur Plausibilitätsprüfung von Ohrmarken
steht in einer 1.Version unter /Programme/lomcode.html bereit.
Proxies
Spezielle Probleme wenn ein HIT-Client hinter einer Firewall oder einem Proxy betrieben
werden soll werden unter /Programme/proxy000.html behandelt.
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