sofern noch nicht installiert: Java z.B: von Sun
herunterladen und installieren. Mindestens Version 1.4.2 ist notwendig. Da
compiliert werden muß, bitte das JDK (o.ä.) installieren, nicht die
JRE (die nur ausführen kann).
Nach der Installation muß javac.exe direkt aufrufbar sein.
Sonst muß bei den Beispielen unten der gesamte Pfad zum jeweiligen Programm
angegeben werden.
Das LomCoder-Paket entpacken nach
Unter Windows die Eingabeaufforderung öffnen (cmd.exe), dann
darin in's Verzeichnis wechseln mit
cd /d C:\LomsToCsv
Im Verzeichnis C:\LomsToCsv
müssen nun die Verzeichnisse HitLom, HitServer, HitUpros und
META-INF,
jeweils mit darin befindlichen Dateien, vorhanden sein (z.B. mit dir
auflisten).
Note: Some input files use or override a deprecated API.
Note: Recompile with -deprecation for details.
was zu ignorieren ist (oder ähnlich, je nach Java-Version). In lib
liegen nun die compilierten Module.
Das Verzeichnis META-INF in das Verzeichnis lib
verschieben mit
move META-INF lib
Nun in einem Texteditor die Datei C:\LomsToCsv\lib\META-INF\MANIFEST.MF
öffnen.
Dann darin nach der ersten Zeile diese einfügen:
Main-Class: HitLom.LomsToCSV
Abspeichern. Wichtig: Wenn Notepad von Windows verwendet wird, dann unbedingt mit
Charset
ANSI, nicht mit UTF-8 speichern!
Dann Packen des Programms in ein Java-Archiv mit:
cd /d C:\LomsToCsv\lib
jar.exe cmf META-INF\MANIFEST.MF ..\LomsToCsv.jar HitLom\*.class HitServer\*.class HitUpros\*.class
Im Verzeichnis C:\LomsToCsv
liegt nun die Datei LomsToCsv.jar, welches nun betriebsbereit
ist (kann mit einem zip-fähigen Programm wie WinZip o.ä. angesehen werden).
Anwenden
Aufruf des Programms mit Java aus dem Verzeichnis
C:\LomsToCsv
heraus:
Zwingend erforderlich sind die ersten beiden Parameter <input>
und <output>. Aus "Input" werden die zu prüfenden
Ohrmarken zeilenweise gelesen und in "Output" die Ergebniszeilen
weggeschrieben.
Folgende Optionen sind möglich:
OUTPUT=ALL|NUMERICONLY|ENCODEDONLY|ERRORSONLY
Der OUTPUT-Parameter legt fest, wie geprüfte Ohrmarken ausgegeben
werden. Es gibt hierzu fünf Möglichkeiten:
kein OUTPUT-Parameter: siehe OUTPUT=ALL
OUTPUT=ALL: man erhält fünf Spalten mit der
Original-LOM, der sauber formatierten LOM, der numerischen Lom, einem
Fehlercode und dem dazugehörigen Fehlertext.
OUTPUT=NUMERICONLY: gibt nur die numerische Form der LOM
aus. Bei fehlerhafter LOM bleibt die Zeile leer.
OUTPUT=ENCODEDONLY: gibt nur die sauber formatierte Form
der LOM aus. Bei fehlerhafter LOM bleibt die Zeile leer.
OUTPUT=ERRORSONLY: gibt nur die Fehlermeldung aus.
Bei korrekter LOM bleibt die Zeile leer.
Es werden immer genau so viele Zeilen nach <output>
geschrieben, wie aus <input> eingelesen wurden.
LOMCODER=SERVER: Bei HIT wird zwischen der normalen und einer
schärferen Prüfung von Ohrmarken unterschieden. Im Normalfall wird die
Syntax der LOM überprüft und bewertet. Der Server selbst prüft (bei
deutschen Ohrmarken) schärfer, indem er von den Ländern festgelegte
Ohrmarkenbereiche (nicht die LOM-Serien) mit berücksichtigt. Bayrische LOMs
beginnen z.B. nicht mit DE 09 0.... Möchte man also seine
Ohrmarken dahingehend prüfen, ob sie von Server angenommen werden können,
dann muß die Option angegeben werden.
DATUM=<tt.mm.jjjj>
Prüft eine Ohrmarke zu diesem gegebenen Datum. Es gibt einzelne Länder,
die zu verschiedenen Zeitpunkten unterschiedliche Formatierungen besitzen.
Im Normalfall ist der Parameter nicht notwendig.