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Allgemein

Es werden zwei Klassen von Parametern unterschieden: globale und auf Sets bezogene Parameter. Ein Set ist ein Verarbeitungsblock, der auf eine Datendatei zum Verarbeiten verweist und diese mit bestimmten Parametern verarbeitet wird. Globale Parameter betreffen alle Sets gleichermaßen, alle anderen beziehen sich auf den momentanen Set und können nicht außerhalb verwendet werden.

Globale Parameter

Absatz [Global]

USERID Die Betriebsnummer der sendenden Stelle (Landwirt, Regionalstelle, etc.) notwendig 
PIN das zur USERID gehörige numerische Passwort oder ?, um Passwort über STDIN (Standardeingabe im DOS-Fenster) abzufragen

Ab Version 33 sind auch Dateinamen zulässig - siehe Fußnote 3)

notwendig
MBN Mitbenutzernummer
MBN_ID's sind hier nicht zulässig
optional
MANDANT Mandant, für den HIT-Gesamt-Bevollmächtigung vorliegt und für den hier jetzt agiert werden soll optional
MELDEWEG Legt den Meldeweg des Batch-Clients fest. Erlaubt sind:
bullet1: Regionalstelle (darf nur von einer Regionalstelle verwendet werden)
bullet4: Batch (für alle anderen Benutzer)
notwendig
PRIMARYSERVER IP-Adresse des HitServers, an den die Meldungen bzw. Abfragen geschickt werden (üblicherweise hitserver.hi-tier.de)
Weitere Verbindungshinweise siehe HitServer.n.

Die jeweils aktuellen Informationen zu den Internet-Adressen und Ports des HI-Tier siehe hier.

notwendig,
wenn kein
HitServer.1;
sonst optional
PRIMARYPORT der dazugehörige Port (normalerweise 2222) notwendig
BACKUPSERVER IP-Adresse des Backup-Servers, für den Fall, dass der primäre Server nicht arbeitet (üblicherweise hitbackup.hi-tier.de)
Weitere Verbindungshinweise siehe HitServer.n.
notwendig,
wenn kein
HitServer.1;
sonst optional
BACKUPPORT der dazugehörige Port (normalerweise 2222) notwendig
HitServer.n ab HitBatch v54:
IP-Adresse und -Port eines HitServers, an den die Meldungen bzw. Abfragen geschickt werden. n steht für eine Zahl, die bei 1 beginnend fortlaufend angegeben werden kann. Fünf HitServer-Angaben ergeben somit bspw. die fünf Parameterangaben HitServer.1, HitServer.2, HitServer.3, HitServer.4 und HitServer.5.
Das Format einer Angabe ist Host:Port. oder Name@Host:Port., z.B. hitserver.hi-tier.de:2222 oder Primary@hitserver.hi-tier.de:2222
Der Name (vor @) hat nur informellen/optischen Charakter; er wird im Protokoll statt der Angabe Host:Port ausgegeben.

Die jeweils aktuellen Informationen zu den Internet-Adressen und Ports des HI-Tier siehe hier.

Die Angaben PrimaryServer, BackupServer und alle HitServer.n ergeben eine Liste von verbindbaren HitServern, die der HitBatch (standardmäßig) per Zufallsauswahl zuzugreifen versucht. Ist ein Server nicht erreichbar, wird der nächste versucht und das solange, bis sich ein Server verbindet, oder der HitBatch abbricht, weil alle Server nicht erreichbar waren. Der Parameter ConnTimeout erlaubt dabei die Angabe einer Wartezeit zwischen den Versuchen. Es sollten mindestens zwei unterschiedliche Serverangaben vorhanden sein.

Wird weder PrimaryServer noch BackupServer angegeben, ist HitServer.1 ist erforderlich (und nicht mehr optional). Wie die Angaben verarbeitet und beim Verbinden ausgewählt werden, lässt sich mit dem Parameter ServerReihenfolge steuern. Bis einschl. HitBatch v53 müssen PrimaryServer und BackupServer angegeben werden.

notwendig,
wenn kein
PrimaryServer
oder
BackupServer;
sonst optional
ServerReihenfolge ab HitBatch v54:
steuert, wie die aus den Angaben PrimaryServer, BackupServer und allen HitServer.n erhaltene Serverliste verarbeitet werden soll:
bullet0: nur PrimaryServer und BackupServer verarbeiten (alle HitServer.n ignorieren), beim Verbinden zufällig auswählen
bullet1: nur alle HitServer.n verarbeiten (PrimaryServer und BackupServer ignorieren), beim Verbinden zufällig auswählen
bullet2: PrimaryServer, BackupServer und alle HitServer.n verarbeiten, beim Verbinden zufällig auswählen
bullet3: PrimaryServer, BackupServer und alle HitServer.n verarbeiten, beim Verbinden wie angegeben der Reihe nach auswählen

ServerReihenfolge=2 ist Vorgabe. Wert 3 erlaubt eine vordefinierte Abarbeitung einer Serverliste, ist jedoch nicht zu empfehlen.

optional
PROTOLEVEL gibt an, wie viel im Protokoll nach PROTOFILE ausgegeben wird. Gültige Werte sind:
bullet0: nur sehr wichtige Hinweise
bullet1: wichtige Hinweise
bullet2: informativ
bullet3: sehr informativ (gibt z.B. jede Serveranfrage aus)
bullet4: gibt alles aus
bullet5 :analog 4 inklusive Anmeldestring und PIN
empfohlen
PROTOFILE Protokollausgabedatei. Wird es leer gelassen, wird zur Standardausgabe (im DOS-Fenster) ausgegeben.

Es wird dabei im System-Zeichensatz protokolliert.

notwendig
LOCKFILE Parameter für exklusiven Zugriff, um Doppelaufrufe zu verhindern
HitBatch versucht, die Lock-Datei zu erzeugen und/oder exklusiv zu öffnen und für die Dauer des Programmlaufes gesperrt zu halten. Sollte der selbe Batchjob oder ein anderer mit der selben Lock-Datei gestartet werden, während der zuerst gestartete Job noch läuft, wird der zweite mit einer Fehlermeldung abgebrochen. Damit kann verhindert werden, dass z.B. identische Daten zweimal gleichzeitig gesendet werden.
bulletWenn der Parameter LOCKFILE leer gelassen wird oder fehlt, wird standardmäßig der Name aus PROTOFILE benutzt und ".lock" angehängt.
bulletSollte PROTOFILE ebenfalls leer oder nicht angegeben sein wird "HitBatch.lock" im aktuellen Verzeichnis verwendet
bulletSollte wirklich keine Sperrung gewünscht werden, muss explizit bei LOCKFILE=--- (ein oder mehrere Minuszeichen) angegeben werden.
empfohlen
PROTOAPPEND legt fest, ob neue Protokollausgaben hinten an bestehende angehängt werden oder ob alte Protokolle gelöscht werden:
bullet0: überschreiben
bullet1: anhängen
empfohlen
ANTWORTVERBOSE legt die Menge der Information fest, die vom Server als Antworten kommen sollen:
bullet0 : weder <Objekt> noch <Text>
bullet1 : <Objekt>, aber nicht <Text>
bullet2 : <Text>, aber nicht <Objekt>
bullet3 : <Objekt> und <Text>
empfohlen
SCHWERE diese Zahl legt fest, welche Antworten vom Server im LogFile gespeichert werden. Alle Antworten unterhalb der hier angegebenen Schwere werden nicht im LogFile gespeichert. notwendig
SETCOUNT die Anzahl der vorhandenen Sets in der Ini-Datei notwendig
STARTSET die Nummer des Set, bei dem der HitBatch beginnen soll notwendig
SETSEARCH Was soll passieren, wenn Set nicht vorhanden:
bullet0: strikt, Abbruch wenn fehlt (default)
bullet1: Hinweis, fortfahren (kein Abbruch)
bullet2: ohne Hinweis fortfahren
optional
SATZINTERVALL gibt an, nach wie vielen Sätzen jeweils eine Satzinformation ausgegeben wird. Ein Wert 0 deaktiviert die Ausgabe. Ausnahme: Ist PROTOLEVEL>=4, dann wird unabhängig davon jeder Satz ausgegeben optional
INPUTTEST wird dieser Parameter auf 1 gesetzt, werden die Datenzeilen auf ein korrektes CSV geprüft, bevor sie an den Server geschickt werden:
bullet0: keine CSV-Prüfung
bullet1: CSV-Prüfung
optional
TIMEOUT Anzahl Sekunden, nach denen der Client sich selbst beendet, wenn solange keine Datenübertragung mehr geschieht optional
BLOCKMAX Dieser Wert ist für die Blockübertragung von Bedeutung und gibt die Anzahl am Stück gesendeter Datensätze an den Server an. optional
BLOCKRESTLOG darin werden die während einer Blockübertragung aufgetretenen Fehler gespeichert. War die Blockübertragung erfolgreich und werden dann Fehler vom Server gemeldet, dann werden diese im LogFile gespeichert. optional
MAXCONSECUTIVEERRORS gibt die Anzahl der maximal nacheinander folgenden Fehlerantworten an, die vom Client zugelassen werden. Daneben gibt es noch weitere besondere Werte:
bullet-1: Server entscheidet selbst, wann es zu viele Fehler sind
bullet0: Client lässt alle Fehler durch
bullet1-9999: max. 1-9999 hintereinander folgende Fehler dürfen auftreten
optional
MAXACTPERCONNECTION maximale Anzahl Aktionen (Sätze oder Blöcke) pro Connection. Nach dieser Anzahl von Aktionen wird Verbindung automatisch geschlossen und neu aufgebaut um Ressourcen im Server frei zu geben. Dieser Parameter ist nur in Spezialfällen sinnvoll, z.B. beim Ausführen von ZA-Aktionen sollte 1000 als Wert angegeben werden.
bullet0: unbegrenzt (Default)
bullet1-99999999:
optional
WRAPAROUND legt fest, ob der HitBatch von vorne beginnen soll, bis er wieder am aufzusetzenden Set ankommt oder ob er beim letzten Set aufhört:
bullet0: bis zum letzten Set gehen und beenden
bullet1: bis zum letzten Set gehen, von vorne beginnen und bis zum n-1-ten Set gehen
optional
OldDataStream Feinsteuerung des Lesens des Socketstream vom Server (neu seit 29.06.2012):
bullet0: Lese mit BufferedReader, jetzt Standard, dadurch wird EURO zumindest als 0x80 für Windows korrekt übertragen (Default)
bullet1: Lese nach alten Version mit DataReader (der kann ggf. Betriebssystemspezifische Unterschiede berücksichtigen, ersetzt aber im jeweiligen Kontext unbekannte Zeichen durch ?)
optional
LOOPBACKTEST Schalter, der angibt, ob ein Server simuliert werden soll oder nicht:
bullet0: 'echten' Server benutzen (die nächsten drei Parameter sind dann
bullet1: Server simulieren
optional
LOOPBACKMIN Anzahl der minimalen Antworten, die von einem simulierten Server kommen dürfen optional
LOOPBACKMAX Anzahl der maximalen Antworten, die von einem simulierten Server kommen dürfen optional
LOOPBACKSCHWERE ist eine durch ; getrennte Liste von Schwere-Werten, die beim Simulieren der Antworten verwendet werden. Der erste Wert betrifft die Antwort vom Server, ob er bereit ist, der zweite Wert bezieht sich aufs LOGON und alle nachfolgenden Werte beziehen sich auf die dann weiteren Antworten.
Beispiel:
0;1;1;0 liefert Schwere 0 bei der Antwort vom Server, ob er bereit sei (Spalte 1), dann liefert er Schwere 1 beim LOGON (Spalte 2), dann Schwere 1 bei der ersten Antwort (Spalte 3) und schließlich Schwere 0 bei der zweiten Antwort (Spalte 4).
optional
CONNECTLOGFILE Da hinein werden die Verbindungsangaben und Antworten des HitBatch zum HitServer protokolliert optional
CONNECTLOGLEVEL erlaubt das Umschalten zwischen normaler und erweiterter Ausgabe:
bullet0: nur Verbindungsinformationen loggen
bullet1: Verbindungsinformationen und Ini-Datei-Parameter loggen
optional
PROTOSCREEN Steuert die Ausgabe der Protokolldatei auf dem Bildschirm, wenn PROTOFILE gesetzt ist. Folgende Werte sind möglich:
bullet-1: nichts auf dem Bildschirm protokollieren, sondern nur in PROTOFILE
bullet0: nur sehr wichtige Hinweise
bullet1: wichtige Hinweise
bullet2: Informativ
bullet3: Sehr informativ (gibt z.B. jede Serveranfrage aus)
bullet4: gibt alles aus
bullet5 :analog 4 inklusive Anmeldestring und PIN
optional
CONNTIMEOUT Gibt die Anzahl Sekunden an, nach denen der HitBatch annehmen soll, dass ein HitServer nicht erreichbar ist. Vorgabe sind 5 Sekunden. Bei -1 wird der Timeout der Java-Laufzeitumgebung und/oder des Betriebssystems verwendet. optional
SERVTIMEOUT Gibt die Anzahl Sekunden an, nach denen der HitBatch annehmen soll, dass vom HitServer keine Daten mehr kommen. Diese Angabe ist z.B. bei größeren Delta-Transfers hilfreich. Per Default wird 1 Stunde (also 3600) angenommen. Bei -1 wird der Timeout der Java-Laufzeitumgebung und/oder des Betriebssystems verwendet. optional
CIPHERLEVEL Legt den Verschlüsselungsmodus fest. Erlaubt sind folgende Angaben:
bullet0: keine Verschlüsselung
bullet1: nur die Anmeldung asymmetrisch verschlüsseln, den Datentransfer nicht
bullet2: die Anmeldung asymmetrisch verschlüsseln, den Datentransfer symmetrisch
optional
SVRPUBKEY

Wird CIPHERLEVEL=1 oder =2 verwendet, dann muss hier der öffentliche Schlüssel für die Anmeldungsverschlüsselung angegeben werden. Dazu kann man entweder den Schlüssel in Hex-Notation oder als Verweis auf eine Datei in der Form @<dateipfad> angeben.

Den aktuell gültigen öffentlichen Schlüssel finden Sie auf einer eigenen Seite.

optional
ENC_SYM ab Version 61:
Legt die Parameter der symmetrischen Verschlüsselung beim Datenaustausch nach der Anmeldung fest. Dies ist nur wirksam, wenn CIPHERLEVEL=2 ist.

ab Version 62:
Erlaubt ist die Angabe einer Transformationsvorschrift gemäß dem Java Cryptographic Extensions (JCE) Framework als Zeichenkette. Das Format ist "algorithm/mode/padding", wobei algorithm für den Namen des Cipher steht, mode den Blockmodus und padding die Auffüllvorschrift festlegt. Folgende Transformationskomponenten können miteinander kombiniert verwendet werden:

bulletalgorithm: Blowfish, TripleDES, AES, Twofish
bulletmode: ECB, CBC, CFB, OFB
bulletpadding: TBC, PKCS7

WICHTIG: alle Komponenten können erst dann verwendet werden, wenn die Crypto-Bibliothek Bouncy Castle v1.76 und höher mit eingebunden wird (siehe Programmaufruf)! Ohne diese Bibliothek sind nur diese möglich:

bulletalgorithm: Blowfish
bulletmode: ECB, CBC
bulletpadding: TBC

Wird ENC_SYM nicht angegeben (leer), dann wird abwärtskompatibel "Blowfish/CBC/TBC" verwendet.

Die alte Variante des ENC_SYM mit den numerischen Parametern 1 und 2 (ab Version 61) wird nach wie vor unterstützt, aber man erhält beim LOGON einen Hinweis dies umzustellen.

optional
TOTP_SEED ab Version 62:
Wenn zu einer Anmeldung mit USERID, ggf. MBN und PIN ein zweiter Faktor erforderlich ist, dann kann das verwendete Verfahren TOTP anhand des hier angegebenen Parameters automatisch diesen generieren und beim LOGON mitsenden.

Der Wert ist das Geheimnis des eingerichteten zweiten Faktors (im Web abfragbar). Es sind auch Dateinamen zulässig - siehe Fußnote 3).

optional
ab Version 62
PINAUTOMATIK Wird PINAUTOMATIK=1 gesetzt, dann generiert der HitBatch automatisch eine neue PIN, falls die aktuelle PIN abgelaufen ist, und speichert diese in der Konfiguration (entweder direkt in der Ini-Datei oder in einer externen Datei, je nach Parameter PIN). optional
MAXACTPERCCONNECTION Der Wert dieses Parameters legt fest, wieviele Aktionen maximal über die selbe Verbindung abgesetzt werden dürfen. Nach dem Erreichen des Schwellenwertes wird die aktuelle Verbindung beendet und eine neue Verbindung geöffnet. Anschließend wird die Transaktion fortgesetzt. 0 steht dabei für unbegrenzt. optional
VHWRONGFLD Steuert das Verhalten bei einem unbekannten oder unnötigen ADIS-Feld (wird beim LOGON als Spalte VHWRONGFLD mitgeliefert) . 1 bedeutet, den Fehler zu ignorieren, während 0 eine Fehlermeldung liefert. optional
VHMXLINE_F Steuert das Verhalten bei MixedLine-Funktionen (wird beim LOGON als Spalte VHMXLINE_F mitgeliefert).
bullet0:  STD - alte Ausgabeform, Entityname ohne Nennung der Funktion (Standardverhalten)
bullet1: FKT - neue Ausgabeform, Entityname mit Funktionsnamen, andere Reihenfolge (u.a. für XML-Generierung)
optional
VHFILLFLD Verhalten bei Antwortmeldungen zu Feldern die vom System gefüllt wurden, sollen extra Hinweise zur Ergänzug mit Wert=xxx ausgegeben werden (wird beim LOGON als Spalte VHFILLFLD mitgeliefert).
bullet0: DEF - Abwärtskompatibilität (so wie bisher, alle ja)
bullet1: NIE - nein, nie
bullet2: FLD - ja - wenn Feld leer gesendet, nein - wenn Feld im Befehl nicht genannt
bullet3: JA - ja, immer
optional
KOMPEV2 Verhalten bei Anhängen der Kompetenzbedingung (wird beim LOGON als Spalte KOMPEV2 mitgeliefert).
bullet-1: KA - standardmäßig neues Verhalten mit alternativen Kompetenzspalten, aber für DELTA-Abfragen nur primäre Kompetenzspalte (sonst Bedingung geändert
bullet0: N - nur primäre Kompetenzspalte, um altes Verhalten zu erzwingen
bullet1: JA - auch alternative Kompetenzspalten anhängen (besserer Zugriff, aber Delta-Bedingung geändert)
bullet2: M - nach Mandantenwechsel können zusätzlich Daten des ursprünglich angemeldeten Betriebs gelesen und bearbeitet werden (sinnvoll z.B. für USR_COOKIE)
optional
DELTASUB Sekunden vom aktuellen Timestamp abgezogen, um Reserve für DELTA zu bekommen (wird beim LOGON als Spalte DELTASUB mitgeliefert). optional
DEF_ROWS Spezieller Parameter um Default Row-Begrenzung zu setzen (wird beim LOGON als Spalte DEF_ROWS mitgeliefert). optional
TSMIKRO Spezieller Parameter um Ausgabe der Timestamp-Mikrosekunden zu steuern (wird beim LOGON als Spalte TSMIKRO mitgeliefert).
bullet0: short (alte Form 00.00.00.0)
bullet1: long (neue Form 00.00.00.000000)
optional
ERROR_IF Soll LOGON-Befehl bei Auftreten der angegebenen Plausinummern abgebrochen werden und der Batch-Lauf damit absichtlich scheitern (beim LOGON wird Subcode #ERROR_IF mitgeliefert). Mögliche sinnvolle Kondidaten
; 1/173 Ihre PIN ist abgelaufen und muss sofort geändert werden.
; 1/175 Ihre PIN wird bald ablaufen und sollte möglichst bald geändert werden.
; 1/177 Diese PIN wurde ursprünglich vom System zugeteilt und muss sofort geändert werden.
optional
RSVERBOSEDEFAULT Legt fest, wie Feldliste bei einer Antwort auf eine Abfrage (via RS) aussehen soll (wird beim LOGON als Spalte RS_V_DEF mitgeliefert):
bullet0:  wie bisher nur Feldnamen
bullet1: Feldnamen mit Informationen aus Data-Dictionary
optional
StreamEncodingIn
StreamEncodingOut
Gezielte Steuerung des Input- und Outputencoding auf dem Stream. Mögliche Optionen sind:
bullet<leer>: Standard des Systems
bulletCp1252: Standard Windows (westeuropäisch)
bulletISO-8859-1: ISO-Zeichensatz westeuropäisch
bulletISO-8859-15: analog, mit Euro-Zeichen
bulletUTF-8: Unicode UTF-8 - nur in in Verbindung mit dem Parameter "UTF8=1" (siehe unten)
optional
UTF8 Soll UTF8 am Socket verwendet werden (beachte: Parametername ohne Strich):
bullet0: NEIN - HIT-Standard ISO 8859-1 / eigentlich Windows 1252 (Standardverhalten)
bullet1: JA - UNICODE als UTF-8, damit sind zwingend "StreamEncodingIn=UTF-8" und "StreamEncodingOut=UTF-8" zu verwenden
optional
WRITERESTART Ist WRITERESTART=0, dann wird STARTSET und DATALINESSOFAR in der aktuellen Ini-Datei nicht für ein Wiederaufsetzen aktualisiert, wenn die aktuelle Übertragung abbrechen sollte. Ein Neustart des HitBatch beginnt dann immer im selben SET und der selben Datenzeile.

Bei WRITERESTART=1 verhält sich der HitBatch wie bisher.

optional
REPLACECONSTANTS Legt ob Makro-Variablen genutzt werden (Default: 2). Erlaubt sind folgende Angaben:
bullet0: Nein, keine Ersetzung
bullet1: nur in INI-File bei Befehl=...
bullet2: in INI-File bei Befehl und dortigen Dateipfaden
bullet3: in INI-File bei Befehl, dortigen Dateipfaden und allen Datenzeilen des InFile
(InFile wird nur bearbeitet, wenn keine InputTemplate angegeben wird, denn im Template findet sowieso eine Ersetzung der Makros statt)

Welche Makros möglich sind, siehe hier.

optional
CommunicationProtocol experimentiell:

Legt fest, auf welchem Weg der HitBatch mit den HitServern "reden" soll (Default: HITP)
Mögliche Werte sind

bulletHITP, DIREKT = HitServer-Direktverbindung via Parameter PrimaryServer:PrimaryPort oder BackupServer:BackupPort
bulletREST, HTTP = HTTP-REST-Webserver-Verbindung via Parameter HttpRestUrlFirst oder HttpRestUrlSecond
bulletBEIDE = erst via HITP versuchen und wenn nicht erreichbar, dann via REST

Das Protokoll HITP ist in jedem Fall vorzuziehen, da die Performance deutlich besser ist.

REST ist z.B. vorübergehend für diejenigen interessant, die mit den Standard-Ports (2222, 2223, etc) nicht durch einen Proxy können/dürfen.

optional
HttpRestUrlFirst
HttpRestUrlSecond
URLs der HIT-REST-Schnittstelle (für CommunicationProtocol=REST bzw. =beide)

Wichtig ist, dass die HitRAW-Schnittstelle verwendet wird, da nur diese HIT-Protokoll-Antworten unbearbeitet verarbeiten kann.

Nur sichere Verbindungen via SSL sind möglich, als Protokoll muss "https" angegeben werden (nicht "http").

Hinweis: Die SSL-Sitzungsaushandlung ("SSL handshake") ist strikt, d.h. ein zwar gültiges Zertifikat, das nicht zum geforderten Domainnamen passt, wird dennoch abgewiesen und die Verbindung bricht sofort wieder ab!

URL für die Verbindung zum Testsystem:

HttpRestUrlFirst=https://www3.hi-tier.de/HitTest2/api/hitraw
HttpRestUrlSecond=https://www4.hi-tier.de/HitTest2/api/hitraw

URL für die Verbindung zur Produktion:

HttpRestUrlFirst=https://www3.hi-tier.de/HitCom2/api/hitraw 
HttpRestUrlSecond=https://www4.hi-tier.de/HitCom2/api/hitraw
optional
HttpProxy Falls im Netzwerk ein HTTP-Proxy zur Verbindung mit dem Internet genutzt werden muss, ist dieser hier als <hostname>:<port> anzugegeben. optional
HttpProxyExceptions Wird ein HttpProxy angegeben, dann werden alle(!) REST-Anfragen über diesen umgeleitet. Um lokale Webserver dennoch direkt ansprechen zu können, muss eine Ausnahmenliste gesetzt sein.

Die Liste kann Präfixe (IP-Adressen, die auf "." enden), Suffixe (Domainnamen, die mit "." beginnen) oder konkrete Hostnamen enthalten und alle Einträge werden durch ";" getrennt angegeben.

Die Einträge "localhost" und "127.0.0.1" werden grundsätzlich der Ausnahmenliste hinzugefügt.

Wichtig: Es wird keine DNS-Namensauflösung durchgeführt! Für den Abgleich der über Proxies umzuleitenden Anfragen werden die Ausnahmen nur mit der Rechnername der oben angegebenen URLs abgeglichen.

optional
 

Absatz [Set-N]

(mit N=1...SETCOUNT)

USERID Nur für den aktuellen Set gültig: Die Betriebsnummer der sendenden Stelle (Landwirt, Regionalstelle, etc.) optional
MBN Nur für den aktuellen Set gültig: Mitbenutzernummer; MBN_ID's sind hier nicht zulässig optional
PIN Nur für den aktuellen Set gültig: das zur USERID und ggf. MBN gehörige numerische Passwort oder ?, um Passwort über STDIN (Standardeingabe im DOS-Fenster) abzufragen

Ab Version 33 sind auch Dateinamen zulässig - siehe Fußnote 3)

optional
MANDANT Nur für den aktuellen Set gültig: Mandant, für den HIT-Gesamt-Bevollmächtigung vorliegt und für den hier jetzt agiert werden soll optional
MELDEWEG Nur für den aktuellen Set gültig: Legt den Meldeweg des Batch-Clients fest. Erlaubt sind:
bullet1: Regionalstelle (darf nur von einer Regionalstelle verwendet werden)
bullet4: Batch (für alle anderen Benutzer)
optional
Meldung die Meldung, die abgesetzt werden soll, z.B. GEBURT, LOMNACHB, ZUGANG notwendig *1)
Command die Aktion, mit der die Meldung ausgeführt wird, mehr dazu siehe Konfiguration notwendig *1)
Befehl alternativ kann man einen kompletten HIT-Protokoll-Befehl angeben,
z.B: *2:RS/C:BTR_D/BNR15;NAME;#BESTREG():BNR15;=;09131140001
optional
ROWKEY Nur für den aktuellen Set gültig: Legt den optionalen Rowkey für die Hit-Befehlsübermittlung fest. Erlaubt sind:
bullet*: die erste Spalte (ggf. nach Befehl und Meldung) im InFile enthält den Rowkey (Spalte wird nicht als Datenspalte übertragen)
bullet<Liste mit Spalten-Nr.>: ein oder mehrere der Datenspalten werden zusätzlich als Rowkey übertragen.
optional
VERHALTENBEINACHFRAGE Liefert der Server eine Antwort der Schwere 2 (d.h. eine Nachfrage), dann kann diese entweder übergangen werden oder bestätigt werden:
bullet0: übergehen, d.h. der Satz ist dann nicht in der Datenbank gespeichert
bullet1: schickt den Satz erneut, jedoch mit /S (so dass der Server den Satz trotz evtl. Nachfrage speichert)
bullet2: wie 1, jedoch werden nur die Sätze erneut geschickt, deren Fehlernummer mit der aus der NACHFRAGELISTE übereinstimmt
optional
NACHFRAGELISTE eine Liste von Fehlernummern, die mit dem Trennzeichen ; aufgelistet werden. Ist VERHALTENBEINACHFRAGE=2, dann werden nur die Sätze mit /S erneut gesendet, die in dieser Liste vorkommen optional
NACHFRAGENOTINTOLOG Sollen zu Meldungen bei VERHALTENBEINACHFRAGE oder =2 die Fehlversuche nicht in's LogFile geschrieben werden?
bullet0: nein, Fehlversuche schreiben
bullet1: ja, Fehlversuche nicht schreiben
optional
TESTDOPPELTEHEADER Ist dieser Parameter auf 1 gesetzt, dann werden identische und mehrfach auftretende Headerzeilen übergangen, anderenfalls nicht:
bullet0: nicht testen, d.h. das InFile enthält sicher keine doppelten Header
bullet1: testen und ggf. überspringen
optional
DATALINESSOFAR gibt an, wieviele Zeilen in diesem Set schon bearbeitet wurden. Beim Neuaufsetzen des HitBatch werden erst diese Anzahl Zeilen im InFile übersprungen, bevor er neu liest. notwendig
INPUTAFTERSUCCESS legt fest, was mit dem InFile geschehen soll, wenn es erfolgreich abgearbeitet wurde:
bullet0: Datei unverändert lassen (Default)
bullet1: Datei leeren (d.h. sie bleibt erhalten, hat aber Länge 0)
bullet2: Datei physisch löschen
bullet3: Datei umbenennen in <Datei>.xxx (mit xxx 3stellige fortlaufende Nummer)
optional
InFile Dateiname der Eingabedatei notwendig *1)
InFileCharset Ohne Angabe wird InFile (wie bisher) im System-Zeichensatz verarbeitet. Durch den Parameter kann ein Zeichensatz erzwungen werden. Mehr siehe *2). optional
OutFile

bzw.

OuFile

Dateiname der Ausgabedatei für Abfragen, wenn leer geht die Ausgabe an den Bildschirm
(Achtung: Früher ohne "T", seit Version 56 auch OutFile erlaubt)

Seit Version 46, Stand 16.10.2014 Zeitstempel-Option

bullet[pfad\]name.erweiterung: Dateiname wie angegeben
bullet[pfad\]name.*.erweiterung: Stern in Dateiname wird durch Standard-Zeitstempel ersetzt, also z.B: "Out.2014-10-16-10-22-51-970.csv"
bullet [pfad\]name.*format*.erweiterung: Stern durch individuellen Zeitstempel ersetzt, also z.B: "*yyyy-MM-dd*"
optional
OutFileCharset  bzw.
OuFileCharset
Ohne Angabe wird OuFile (wie bisher) im System-Zeichensatz verarbeitet. Durch den Parameter kann ein Zeichensatz erzwungen werden. Mehr siehe *2).
(Achtung: wird wie OuFile ohne T geschrieben!)
optional
OutAppend legt fest, was mit dem OuFile bei jedem Aufruf des Set passieren soll:
bullet0: neu anlegen bzw. überschreiben (Default)
bullet1: Ausgabe hinten anhängen
optional
LogFile Dateiname der Log-Datei notwendig
LogFileCharset Ohne Angabe wird LogFile (wie bisher) im System-Zeichensatz verarbeitet. Durch den Parameter kann ein Zeichensatz erzwungen werden. Mehr siehe *2). optional
LogAppend legt fest, was mit dem LogFile bei jedem Aufruf des Set passieren soll:
bullet0: neu anlegen bzw. überschreiben
bullet1: Ausgabe hinten anhängen (Default)
optional
GoodFile Dateiname für die Datensätze, die korrekt gemeldet/abgefragt werden konnten optional
GoodFileCharset Ohne Angabe wird GoodFile (wie bisher) im System-Zeichensatz verarbeitet. Durch den Parameter kann ein Zeichensatz erzwungen werden. Mehr siehe *2). optional
GoodAppend legt fest, was mit dem GoodFile bei jedem Aufruf des Set passieren soll: (seit Version 61)
bullet0: neu anlegen bzw. überschreiben
bullet1: Ausgabe hinten anhängen (Default)
optional
GoodHeader legt fest, ob bei Neuerstellung des GoodFile (Append=0) die Überschrift geschrieben werden soll:
bullet0: nein (Default)
bullet1: ja, Überschirfit aus Infile wird übernommen
optional
BadFile Dateiname für die Datensätze, die nicht korrekt gemeldet/abgefragt werden konnten optional
BadFileCharset Ohne Angabe wird BadFile (wie bisher) im System-Zeichensatz verarbeitet. Durch den Parameter kann ein Zeichensatz erzwungen werden. Mehr siehe *2). optional
BadAppend legt fest, was mit dem BadFile bei jedem Aufruf des Set passieren soll: (seit Version 61)
bullet0: neu anlegen bzw. überschreiben
bullet1: Ausgabe hinten anhängen (Default)
optional
BadHeader legt fest, ob bei Neuerstellung des BadFile (Append=0) die Überschrift geschrieben werden soll:
bullet0: nein (Default)
bullet1: ja, Überschirfit aus Infile wird übernommen
optional
PopFile Dateiname für eine POP(= POst Processing)-Datei, welche Anweisungen enthält, wie die Ausgabe formatiert werden soll, bevor sie ins OuFile geschrieben wird. Ist daher auch nur bei Abfragen hilfreich.

Diese Verarbeitungsmöglichkeit erlaubt eine individuelle Nachbearbeitung von Zeilen und Spalteninhalten; um z.B. den Output besser an die Inportbedürfnisse nachfolgender Programme wie z.B. Microsoft Excel anzupassen. Eine Auflistung möglicher POP-Funktionen findet sich hier unter POP-Funktionen.

Der Parameter darf bei Filter-Steps mit FilterArt=2 - 31 nicht verwendet werden. Fügen Sie einfach nach der Filterverarbeitung einen weiterten Step mit FilterArt=1 zur Verarbeitung von POP-Befehlen hinzu.

optional
PopFileCharset Ohne Angabe wird PopFile (wie bisher) im System-Zeichensatz verarbeitet. Durch den Parameter kann ein Zeichensatz erzwungen werden. Mehr siehe *2). optional
CSVIN legt das Format der Eingabedatei fest:
bullet0: striktes CSV-Format mit Strings ohne Hochkomma, Sonderzeichen hex-Quoted, NULL als %-- (Default)
bullet1: 'lesbares' CSV-Format mit Strings in Hochkomma, NULL und Leer nicht unterscheidbar
bullet2: ADIS-Dateiformat
optional
CSVOUT analog CSVIN, aber für Ausgabedatei
Zusätzlich diese Werte:
bullet3: analog 0, aber in die erste Spalte kommt die Zeilennummer der Inputdatei
bullet4: analog 1, aber in die erste Spalte kommt die Zeilennummer der Inputdatei
bullet5: ähnlich 1, aber speziell für Excel-Import optimierte Datenformate (empfohlen wenn Daten in Excel geöffnet werden sollen)
bullet6: analog 5, aber in die erste Spalte kommt die Zeilennummer der Inputdatei

Ein Sonderfall ist zu beachten: Wird bei CSVOUT das ADIS-Dateiformat verwendet (d.h. CSVOUT=2), dann muss CSVIN auch auf dieses Format verwenden, weil sonst der HitBatch abbrechen würde (hat mit der Handhabung der ADIS-Datenstrukturen im HitBatch zu tun).

optional
CSVLOG analog CSVIN, aber für Logdatei optional
CSVALTEVERSION Soll Verhalten bei CSVIN/CSVOUT=1 kompatibel zur alten fehlerhaften Version 38 sein oder besser arbeiten?

Mit der Version 39 des HitBatch-Clients wurden Probleme mit der CSV-Verarbeitung im Modus CSVIN/CSVOUT=1 behoben:

bulletDas Programm entfernt jetzt korrekt Hochkommas aus der Input-Datei im Modus CSVIN und bearbeitet verdoppelte Begrenzungszeichen
bulletIm Modus CSVOUT=1 erzeugt das Programm besser formatierte Ausgabedateien; insbesondere die Weiterverarbeitung mit Microsoft Excel wurde erleichtert

Sollte aber das alte "falsche" Verhalten weiter benötigt werden, kann das mittels CSVALTEVERSION=1 erzwungen werden.

optional
CSVINHK Legt fest, welches Zeichen als Begrenzungszeichen einer Zeichenkette verwendet wird. Es können auch paarweise Buchstaben angegeben werden, z.B.CSVINHK=""()'', dann sind Spalten wie Meier, "Meier", (Meier) und 'Meier' zulässig. Es sind auch unsymmetrische Begrenzungszeichen gültig: ein z.B.CSVINHK=[!, schließt den Meier ein in [Meier!.
Standard sind ""''.
optional
CSVOUTHK Legt fest, welches Zeichen (im Gegensatz zu CSVINHK nur ein Zeichen!).als Begrenzungszeichen einer Zeichenkette verwendet wird.
Standard ist ".
optional
LOGFILEFORMAT Gibt an, wie die Logdateidaten ausgegeben werden sollen:
bullet0: Standardformat - Nur Stern und Daten, z.B. *276090000000001;1 (Default)
bullet1: Format mit Stern, Nummer der Zeile im Inputfile, Befehl und Daten (getrennt durch Doppelpunkt), z.B. *2:XS/S:....
bullet2: Format mit Stern, Nummer der Zeile im Inputfile, Befehl, Objekt (Meldung/Feldlist) und Daten (getrennt durch Doppelpunkt), z.B. *2:XS/S:....
bullet3: die reinen Antwortdaten, ggf. mit Rowkey
optional
TESTROWCOUNTER Bei Abfragen mit Command=RB stimmt ggf. die Anzahl der erhaltenen Sätze nicht mit der vom Server gelieferten Anzahl überein. Um zu verhindern, dass der HitBatch dann abbricht, mit Fehlermeldung "Fehler in Verbindung zum Server - Empfangene Zeilen (x) stimmen nicht mit Serverangabe (y) überein" obwohl der Datenumfang eigentlich korrekt ist, muss der Parameter auf 0 gesetzt werden.
bullet0: nicht auf korrekte Anzahl testen
bullet1: auf korrekte Anzahl testen
optional
FUNCONLY Wenn bei semikomplexen Abfragefunktionen (also die mit #) für die Führungsentität (=Meldung) keine Ausgabespalten verwendet werden, kann mit FUNCONLY=1 die Hinweiszeile mit *) s.u. ignoriert werden.
bullet0: normale Ausgabe der Führungs- und Funktionszeilen (Default)
bullet1: nur die Funktionszeilen ausgeben. Wirkt nicht, sobald eine Spalte der Führungsentität angegeben wurde.
bullet2: Kombi - Die Zeilen der Führungsentität werden mit den Zeilen der Newline-Funktionen kombiniert, wenn Funktion keine Zeile liefert wird Führungsentitätszeile NICHT ausgegeben
ACHTUNG: Wenn in der Funktionsausgabe dieselben Felder existieren, haben deren Inhalte Vorrang. Momentan funktioniert das nur für eine #Newline-Funktion im Befehl.
bullet3: analog 2, aber wenn Funktion keine Zeile liefert wird Führungsentitätszeile ALLEIN ausgegeben
optional
InputTemplate Ermöglicht alle Datenzeilen der Inputdatei (InFile) mit einer Maske und Spaltenersetzungen zu verändern
um z.B. wenn in der 3.Spalte eine Betriebsnummer steht eine Abfragebedingung zu formulieren um alle zugehörigen Stammdaten zu lesen.

Beispiel:
InputTemplate=BNR15;EQ;#[3];ORDER;DBET_VON

Seit Version 57 auch:
InputTemplate=BNR15;EQ;#[BNR15_P];ORDER;DBET_VON

Daten:
BNR15_P;DTYP_ZUO;BNR15_C;DZUO_VON
090000000001;1;090000000011;1.1.2000
090000000002;1;090000000012;1.1.2000


Erzeugt:
BNR15_P;DTYP_ZUO;BNR15_C;DZUO_VON

Im Template sind auch relative Datumskonstanten möglich:
%Heute%, %Gestern%, %Heute<t>T<m>M<j>J%

Beispiel: InputTemplate=GEB_DATR;BW;%Heute-60T+0M+0J%;%Gestern%

optional
HeaderTemplate Da für die geplante neue "virtuelle" Inputdatei (also nach Anwendung des InputTemplate auf die einzelnen Datenzeilen) die Überschrift i.d.R. nicht passt, gibt es mittels Parameter HeaderTemplate die Möglichkeit, auch die Überschriftzeile der Inputdatei zu modifizieren oder zu ersetzen..

Beispiel:
HeaderTemplate=$COUNT(#[1])

Daten:
BNR15_P;DTYP_ZUO;BNR15_C;DZUO_VON
090000000001;1;090000000011;1.1.2000
090000000002;1;090000000012;1.1.2000


Erzeugt:
$COUNT(BNR15_P)

optional
TemplateArt Standardmäßig wird bei der Template-Verarbeitung
bulletdas HeaderTemple mit der Überschriftszeile der Inputdatei verarbeitet
bulletdas InputTemplate mit den einzelnen Datenzeilen der Inputdatei

Wenn man auch in der Headerzeile (also dem Objektteil des resultierenden HITP-Befehls) Variablen der jeweiligen Datenzeile statt der Überschriftzeile verarbeiten möchte, muss man TemplateArt=1 wählen. Wenn man relative Datumskonstanten wie z.B. %Heute% im Header verwenden will, muss ebenfalls TemplateArt=1 gewählt werden.

bullet0: Standard (Default)
bullet1: Header mit jeder Datenzeile verarbeiten

Beispiel:
HeaderTemplate=#VERBLEIB(LOM;#[1])
InputTemplate=LOM;EQ;#[2]
TemplateArt=1

 

Daten:
Datum;Lom
1.1.2010;DE0913105103
1.1.2011;DE0913105310
1.1.2012;DE0913114005
1.1.2002;276000913101004
1.1.2002;276000913101999

 

Erzeugt den aktuellen Verbleib der Tiere zu unterschiedlichen Stichtagen.

optional
BefehlTemplate Als vereinfachte Kombination von Befehl, HeaderTemplate und InputTemplate steht bietet der Parameter BefehlTemplate die Möglichkeit, einen Befehl direkt mit den Zeilen der Inputdatei durchzuführen.

Beispiel:

BefehlTemplate=*1:RB/C;J:BTR_D/$ROWKEY(1/BNR15_HA);#BESTREY(31.12.2016;31.12.2016;BNR15;0;0;0;0/BNR15;DAT_VON;DAT_BIS;BREGY_SUM):BNR15;=;#[1]
Seit Version 57 auch:
BefehlTemplate=.....#[spaltenname]
optional
TemplateGoodBad Standardmäßig wird bei der Template-Verarbeitung die Originalzeile ohne Anwendung des Templates in GOOD- und BAD-File ausgegeben. Das Verhalten kann aber geändert werden.
bullet0: Standard, Original-Inputzeile ausgeben (ist Default)
bullet1: Inputzeile nach Anwendung des InputTemplate in GOOD- und BAD-File ausgeben
optional
spezielle Aktion zum Filtern von Dateien
FilterArt ⇒ siehe eigene Seite optional
Flt_Col_FLT Angabe der Vergleichsspalten für die Filterdatei (FilterFile).
Zur Ermittlung ob Daten aus der Inputdatei (InFile) in der Filterdatei (FilterFile) existieren wird die ganze Zeile oder bestimmte Spalten verglichen:
bullet0: ZEILE - die ganze Zeile wird zum Vergleich herangezogen, sinnvoll insbesondere wenn nur ein Spalte vorhanden
bulletx[;y;...]: SPALTEN - die entsprechenden Spalten (Semikolon getrennt) in der Filter-Datei werden zum Vergleich benutzt
optional
Flt_Col_IN Angabe der Vergleichsspalten für die Inputdatei (InFile):
bullet0: ZEILE - die ganze Zeile wird zum Vergleich herangezogen, sinnvoll insbesondere wenn nur ein Spalte vorhanden
bulletx[;y;...]: SPALTEN - die entsprechenden Spalten (Semikolon getrennt) in der Input-Datei werden zum Vergleich benutzt
optional
FilterFile Datei mit Überschrift und Datenzeilen wenn FilterArt >  0, (kein Default, i.d.R. LEER). optional
FilterFileCharset Ohne Angabe wird FilterFile (wie bisher) im System-Zeichensatz verarbeitet. Durch den Parameter kann ein Zeichensatz erzwungen werden. Mehr siehe *2). optional
FilterDistinct Sollen doppelt auftretende Zeilen (bezüglich Vergleichskriterium) beim Filter speziell behandelt werden:
bullet0: NORMAL - ggf. duplicate - nichts tun (Default)
bullet1: DISTINCT - übergehe Doubletten
optional
FilterNumeric Wie sollen die Vergleichskriterien (bezüglich angenommener Sortierung und Vergleichsoperation) behandelt werden:
bullet0: Nein, nicht numerisch sondern TEXT - als Zeichenkette, die Inhalte der Filterspalte(n) sind i.d.R. gleich lang,
Sortierfolge wird z.B. 1,2,20,21,3 sein (Default)
bullet1: Ja, möglichst numerisch als ZAHL - die Inhalte der Filterspalte(n) werden falls reine Zahl numerisch verglichen,
Sortierfolge wird z.B. 1,2,3,20,21 sein
optional
spezielle Spalten-Funktionen zum Behandeln von BLOBs (binary large objects, z.B. Bilder) - seit Version 57
@FUNCTION(argument) Bestimmte @-Funktionen können an Stelle von Datenspalten angegeben werden - entweder in den Datenzeilen im IN-File oder in einem Befehlstemplate, verfügbar sind aktuell
bullet@NAME(<dateilpfad>) - gibt nur den Namen mit Erweiterung, ohne Pfad zurück
bullet@SIZE(<dateilpfad>) - gibt die Größe der Datei in Bytes zurück
bullet@DATE(<dateilpfad>) - gibt das Datum der Datei zurück (Filedate, i.d.R. Datei der Erzeugung)
bullet@TIME(<dateilpfad>) - gibt die Uhrzeit der Datei zurück
bullet@TS(<dateilpfad>) - gibt Datum und Uhrzeit der Datei zurück
bullet@CONTENT(<dateilpfad>) - gibt den Inhalt der Datei Base64 kodiert zurück (dieses Format wird im HIT-Protokoll transferiert)
bullet@MD5(<dateilpfad>) - gibt die MD5-Prüfsumme der Datei zurück
bullet@GUID_FOR(<dateilpfad>) - gibt eine eindeutige GUID für den Dateinamen zurück, mittels "FilterFile=<dateiname für GUID-Substitution>" kann damit für denselben Dateinamen einheitlich dieselbe GUID in verschiedenen Übertragungsschritten verwendet werden

Beispiele:

FD_K_BILD;FD_BILD;FD_MD5
@GUID_FOR(Bild_001.jpg);@CONTENT(Bild_001.jpg);@MD5(Bild_001.jpg)
@GUID_FOR(Bild_002.jpg);@CONTENT(Bild_002.jpg);@MD5(Bild_002.jpg)
FD_K_DATA;FD_K_BILD0;FD_K_BILD1;FD_K_BILD2;FD_NAME;FD_FDATE;FD_FSIZE;FD_EXIF;FD_BP_X;FD_BP_Y
@GUID_FOR(Bild_001.data);@GUID_FOR(Bild_001.jpg);@GUID_FOR(Bild_001a.jpg);@GUID_FOR(Bild_001b.jpg);Bild_001.jpg;@DATE(Bild_001.jpg);@SIZE(Bild_001.jpg);EXIF ...;;
@GUID_FOR(Bild_002.data);@GUID_FOR(Bild_002.jpg);@GUID_FOR(Bild_002a.jpg);@GUID_FOR(Bild_002b.jpg);Bild_002.jpg;@DATE(Bild_002.jpg);@SIZE(Bild_002.jpg);EXIF ...;;
 
spezielle Parameter zum Behandeln der Ausgabe von BLOBs (binary large objects, z.B. Bilder) - seit Version 57
BlobOutNameCol Für die Ausgabe von BLOB-Daten kann hier die Nummer der Ausgabespalte angegeben werden, die als Dateiname zum separat Abspeichern des Blob-Inhalts verwendet werden soll  
BlobOutContCol Für die Ausgabe von BLOB-Daten kann hier die Nummer der Ausgabespalte angegeben werden, die den BLOB-Content beinhaltet, der als separate Datei angespeichert werden soll. Wenn mittels "BlobOutNameCol" keine Namensspalte angegeben ist, wird eine zufällige GUID als Dateiname verwendet. In der Standard-Ausgabedatei (CSV) mit den anderen Spalteninhalten wird in der Datenspalte der Ausdruck @<dateipfad> ausgegeben.  
BlobOutPath Hier kann noch zusätzlich eine Verzeichnispfad angegeben werden, wo die BLOB-Datein abgespeichert werden sollen  
BlobOutNamePrefix Hier kann noch zusätzlich ein Vorspann / Präfix für den Dateinamen angegeben werden  
BlobOutNameSuffix Hier kann noch zusätzlich ein Nachspann / Suffix für den Dateinamen angegeben werden  

1) Hinweis: Wenn Befehl gegeben, müssen Meldung, Command und InFile leer bleiben.
2) Ohne Angabe eines Zeichensatzes wird der von Java erkannte System-Zeichensatz (oder der beim Start von Java
per Parameter -Dfile.encoding=charset angegebene) verwendet (=default).
Explizit lassen sich ohne zusätzliche Bibliotheken diese Zeichensätze angeben: US-ASCII, ISO-8859-1, UTF-8, UTF-16BE, UTF-16LE, UTF-16.
Durch zusätzliches Einbinden der Bibliothek codesets.jar (das Java beiliegt), können über 150 weitere Zeichensätze angegeben werden.
Wichtig: Seitens des HitServer besteht aber weiterhin das Problem, dass dort nach wie vor (meist) mit ISO-8859-1 übertragen wird! Diesem Zeichensatz unbekannte Zeichen (wie z.B. das griechische S) werden daher weiterhin als ? (für "unbekannt") übertragen.
3) Der Wert dieses Parameters kann aus einer Datei geladen werden, wenn er ein Steuerzeichen vorangestellt bekommt:
bulletohne Steuerzeichen: der Wert als solches in Textform
bullet@<dateipfad>, wenn der Wert aus der gegebenen Datei gelesen werden soll
bullet#<dateipfad>, wenn der Wert aus der gegebenen Datei gelesen und entschlüsselt werden soll. Ist der Wert jedoch nicht verschlüsselt, dann wird er automatisch verschlüsselt und in die Datei zurückgeschrieben.

Die Form mit # ist dringend zu empfehlen. Die verschlüsselten Angaben in der Datei können wieder entschlüsselt werden, d.h. wird die Datei weitergegeben, kann sie von Dritten verwendet und von einem HitBatch wieder entschlüsselt werden! Es ist also durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass eine Weitergabe einer solchen Datei nicht möglich ist!

 

Variablenabschnitt

Ab Version 48 (vom 15.10.2015) kann in der Ini-Datei ein eigener Absatz mit dem Namen [ENV] angegeben werden, in dem Schlüssel-Wert-Paare wie Umgebungvariablen angegeben werden können. Beispiel:
[ENV]
Betrieb=09 123 456 7890
Von=01.01.2015
Bis=31.12.2015

Diese Variablen können dann als Makro %ENV:Schlüssel% als Ersetzung verwendet werden. Beispiel:

[Set-1]
...
Befehl=*1:RS:GEBURT/*:BNR15;EQ;%ENV:Betrieb%;AND;GEB_DATR;BW;%ENV:Von%;%ENV:Bis%
...

Diese Schlüssel können auch über die Kommandozeile mit angegeben werden. Hinter dem angegebenen Ini-Datei-Pfad z.B. ENV/Betrieb=098765432109 angeben (der Abschnitt ENV/ ist zwingend).

Es wird folgender Vorrang verwendet:

  1. Wert aus Kommandozeile
  2. falls nicht, Wert aus [ENV]-Abschnitt
  3. falls auch nicht, Wert aus Umgebungsvariable des Betriebssystems/angemeldeten Benutzer
  4. falls auch nicht, wird durch nichts (leere Zeichenkette) ersetzt

 

 

Makro-Variablen

Der Parameter REPLACECONSTANTS steuert, was in einer Ini-Datei temporär ersetzt wird. Standardmäßig nur der Befehl in einem Set und bei allen Parametern mit Pfadangaben (wie z.B. InFile, LogFile, etc) ersetzt; bei allen anderen Parametern bleiben eventuelle Makroangaben unverändert.

Folgende Makro-Variablen sind definiert:

%Heute% Heute
%Morgen% Morgen
%Gestern% Gestern
%Vorgestern% Vorgestern
%Heuer% Heuer (für Nicht-Süddeutsche: das aktuelle Jahr)
%HeuteX% Heute, in der Form "yyyy-MM-dd"
%MorgenX% Morgen, in der Form "yyyy-MM-dd"
%GesternX% Gestern, in der Form "yyyy-MM-dd"
%VorgesternX% Vorgestern, in der Form "yyyy-MM-dd"
%HeuteMinTage% Heute minus x Tage
%HeuteMinMonateRoundDown% Heute minus x Monate
%Heute([+-]?[0-9]+)T([+-]?[0-9]+)M([+-]?[0-9]+)J% Heute plus oder minus x Tage, plus oder minus x Monate, plus oder minus x Jahre, z.B. %Heute-14T+0M+0J%
%Heuer([+-]?[0-9]+)Jahre Heuer plus oder minus x Jahre
%Jetzt% Aktueller Zeitpunt im der Form "dd.MM.yyyy HH:mm:ss.SSS"
%ENV:<x>% Wert der gegebenen (Umgebungs-)Variablen, z.B: %ENV:Temp%

Ab Version 48, 15.10.2015: bei %ENV:<x>% kann für <x> auch ein Schlüssel aus dem Abschnitt [ENV] aus der Ini-Datei angegeben werden, um dessen Wert als Ersetzung zu verwenden. Mehr dazu oben.

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Stand: 15.10.2015 RP, HZ